JÄNNERBLOG


GESUNDHEIT


So übersteht man die kalten Tage.

WARM ANZIEHEN. Ok dieser Tipp haut euch jetzt vielleicht nicht vom Hocker, aber auch hier kann man schon vieles richtig oder falsch machen. Zum Beispiel ist es empfehlenswert anstatt zehn dünne Schichten anzuziehen, beim Kauf der Kleidung einfach mal auf das Material und die Qualität zu achten. Für wirklich kalte Tage trage ich eine Thermounterwäsche und einen Pullover darüber. Ultimativ wäre die Kombination mit einem Fleecepullover, der hält wirklich warm! Es gibt auch Hosen mit Thermofutter, wenn sich wer zweischichtig angezogen nicht wohlfühlt. Nicht zu vergessen, ein Schal und eine Haube! Auch hier sollte Wolle oder ein anderes dickes Material gewählt werden, ein Halstuch allein wird’s nicht tun. Jetzt noch eine Winterjacke und das Paket ist fast fertig. Zu den Zehen, meine sind immer kalt! Zu aller erst die passenden Socken, Baumwolle ist gut, Alpaka/Schaf- oder Merinowolle sollen auch warm halten, hab ich noch nicht versucht. Was die Schuhe angeht, diese sollten dicke Gummisohlen haben und wasserdicht sein, außen mit einem Imprägniermittel versehen, fertig! Tipp: Es gibt auch noch Thermo-Einlagen, auf jeden Fall aber darauf achten, dass die Füße nicht eingezwängt sind, vielleicht schon beim Kauf der Schuhe mit dickeren Socken anprobieren, die Füße sollten immer in Bewegung bleiben, das funktioniert!

WARM ESSEN UND TRINKEN. 

Ganz wichtig, Tee! Warme Getränke halten klarerweise auch den Körper warm, Kaffee zählt hier leider nicht dazu, Koffein verengt nämlich die Gefäße, somit ist die Durchblutung gestört. Im Winter ist es sehr wichtig die Durchblutung zu fördern, denn ist der Körper gut durchblutet, wird es auch nicht so schnell kalt. Die idealen Zutaten für wärmespendende Tees sind Fenchel, Anis, Kümmel, Chili, Ingwer, Kardamom und Zimt. Eine warme Suppe ist auch hervorragend, schmeckt gut, ist gut für die gesunde Linie und wärmt. Hier sollte man auch auf die Zutaten achten, so sind z.B.: Kürbis, Kren, Lauch, Zwiebel und Knoblauch, Chili, Huhn, Rindfleisch, Lamm, Wildfleisch und viele Kräuter und Gewürze, wie z. B. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Kreuzkümmel, Kümmel und Schnittlauch empfehlenswert. Ich habe gelesen dass auch scharfes Essen dem Kälteempfinden vorbeugen kann, was das Essen betrifft bin ich eher der milde Typ, aber ihr könnt es gerne testen! Nach der Chinesischen Traditionellen Medizin (TCM) zählen auch Fischarten wie Lachs, Makrele, Sardelle, Tunfisch und Scholle zu den wärmenden Lebensmitteln, zudem Haferflocken, Grünkern, Kokosmilch, Schafskäse, Ziegenkäse, Essig, Walnüsse und Rosinen. Damit kann man ja schon so einiges zaubern.


 

BALSAM. 

Es gibt wärmende Hautcremes, Körperöle und Lotionen, mit bestimmten Inhaltsstoffen (z. B. Chili-, Zimt-, Rosmarinextrakt) kann man der Haut Wärme von außen zuführen. Kräuter wie Baldrian, Hopfen und Johanniskraut und duftende ätherische Öle erwärmen unseren Körper von innen. Viele Menschen beugen so einer „Winterdepression“ vor.  Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse und Lavendel haben zudem den Vorteil, dass kaum unerwünschte Nebeneffekte auftreten. Also kann man das ruhig probieren. 

 


BEWEGUNG. Raus gehen! Bewegung an der frischen Luft, bevorzugt gemeinsam, sowie möglichst viel Sonnenlicht können einer so genannten „Winterdepression“ gegensteuern. Es ist wunderschön in der Winterlandschaft dahin zu spazieren. Für die Skifahrer und Snowboarder unter euch! Ein Skiausflug am Wochenende kann Wunder wirken! Wenn man diesen Aktivitäten gerne nachgeht sollte der Winter kein Problem werden. Wer es ruhiger angehen will, kann dies z.B. mit Langlaufen oder Schneeschuhwandern, das einzige was es nicht gibt: Ausreden! Wem es dennoch zu kalt ist um seinen Freizeitaktivitäten nachzugehen, der sollte sich eine Alternative überlegen, vielleicht seine tägliche Laufrunde am Laufband abhalten oder ins Fitnessstudio gehen, was man im Sommer sowieso öfter mal ausgelassen hat um sich zu sonnen. Egal was, für die Seele ist es vor allem wichtig dass man sich nicht vom Wetter, der Kälte und der Dunkelheit „runterziehen“ lässt. Jede Art von Bewegung macht gute Laune und stärkt die Abwehrkräfte.

 


LÜFTEN UND HÄNDE WASCHEN. 

Auch wenn es kalt ist, frische Luft tut gut! Sie macht nicht nur munter, sondern ist auch gut für die Schleimhäute. Diese leiden nämlich unter trockener Heizungsluft, die sie anfälliger für Krankheitserreger von Grippe und Erkältung machen. Stoßlüften, aber darauf achten dass man nicht direkt im Luftzug sitzt. Auch ein Luftbefeuchter kann helfen. In großen Menschenansammlungen und überheizten Räumen haben Viren ein leichtes Spiel. Deshalb ist es ratsam die Hände einmal mehr zu waschen, so vermindert man das Ansteckungsrisiko.


Hausmittel

Sollte man dem Schnupfen dennoch nicht entkommen sein, habe ich hier noch ein paar Hausmittel: Spülen mit Kochsalzlösung, Meerwasser-Nasenspray, inhalieren, z. B. Kamille und Salz, Brust einreiben (auch hier könnte man sich mit diversen Ölen selbst etwas zusammen mischen), viel trinken, am besten Tee, eine erhöhte Schlafposition soll auch helfen (Zusatzkissen), scharfes Essen macht die Nase frei, heiße (Hühner)Suppe, ein heißes Bad (Erkältungsbad), ein Fußbad (kalt – warm, Durchblutung anregen), Ruhe und Schlaf, heiße Zitrone, besser nur lauwarm, Raumluft befeuchten, ätherische Öle, und wer zuhause eine hat: Rotlichtlampe einschalten.


LEBENSMITTEL


WINTER-ERNÄHRUNG.

Ein warmes Frühstück ist im Winter die beste Art, den Körper morgens auf Touren zu bringen. Hier eignen sich Sterz, Grießgerichte, Suppen oder gekochte Getreideflocken vermischt mit wärmenden Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Ingwer, gedünstetem Obst oder Kompott, diese liefern wohltuende, stärkende und wohlschmeckende Energie für den Tag.

Weitere wärmende Gewürze, wie z.B. Nelke, Anis, Piment, Sternanis, Wacholder, Koriander, Kümmel, Muskat, Oregano, Fenchel,  kommen häufiger zum Einsatz. 

Zum Wintergemüse zählen Knoblauch, Zwiebel, Lauch, Fenchel, Petersilienwurzel, Kohl, Pastinaken, Kürbis, Blumenkohl, Chinakohl, Krauskohl, Kohlrabi, Kohlsprossen, Weißkraut, Wirsing, Rotkraut, Sellerie, Stangensellerie, Karotten, Schwarzwurzel, Steckrübe und die Rote Rübe.

Als wärmende Fleischsorten empfiehlt sich Wild, Rind und Lamm.

Kerne und Nüsse wie Kastanien, Kürbiskerne, Walnuss, werden auch gerne verzehrt. 

Von den Getreidesorten liefern Hafer, Süßreis, Hirse und Grünkern viel Wärme und Energie.

Rohkost sollte  der kühlenden Wirkung wegen eher gemieden werden.

REZEPTE-TIPP :

Zutaten:

800 g Rosenkohl

Salz

½ Bio-Zitrone

1 Knoblauchzehe

1 Schalotte

1 Stück Parmesankäse (20 g)

2 Zweige Thymian

200 g Frischkäsezubereitung (0,2 % Fett)

2 Eier

2 EL Pinienkerne (30 g)

Cayennepfeffer

Muskatnuss

Zubereitung:

Rosenkohl waschen, putzen, äußere Blätter entfernen und Röschen halbieren. In kochendem Salzwasser 5 Minuten blanchieren, abschrecken, abtropfen lassen und auf 4 Auflaufförmchen verteilen.

Inzwischen die Zitronenhälfte heiß abwaschen, trockentupfen, Schale in Zesten abziehen und Saft auspressen.

Knoblauch und Schalotte schälen, fein hacken. Parmesan reiben. Thymian waschen, trockenschütteln und Blättchen hacken.

Frischkäse mit Eiern, Parmesan, Schalotte, Knoblauch, Zitronensaft und -zesten, Pinienkernen und Thymian glattrühren. Mit Salz, Cayennepfeffer und frisch abgeriebenem Muskat abschmecken und über dem Rosenkohl verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) in ca. 30 Minuten goldbraun backen.



NEWS


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Wie ihr bereits gesehen habt, haben wir unseren Onlineshop neu aufgebaut, gerne hören wir uns eure Meinungen dazu an, schreibt uns über das Kontaktformular weiter unten.

NEUE KOLLEKTION. Für euch gibt es ab Jänner neue Hoodie- und T-Shirtkollektionen, die wir, der Nachhaltigkeit halber, nach Bestelleingang selbst bedrucken, so viel Auswahl gab es noch nie - schaut rein!

VERANSTALTUNGEN. Im Februar werden wir über unseren Besuch bei der ISPO in München (3. - 6.2.2019) berichten.


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