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Nachhaltige Weihnachten!


24 Fenster!

 

Einen Adventskalender kann man auch sehr einfach halten, ohne Verpackung und ohne großen Bastel-Aufwand! Man könnte zum Beispiel 24 alternative „Türchen“ (Schubladen, Schränkchen, Sicherungskasten, Blumenvase, Schlüsselkästchen…) oder, so einen habe ich heuer zum Beispiel gemacht, Briefchen schreiben. Ich habe für meine Freundin 24 Briefe mit diversen Rezeptideen, Sportübungen, Entspannungstipps, Backideen, Weihnachts-To-Do‘s, Motivationssprüchen, etc. geschrieben…vielleicht habt ihr auch keine Lust mehr auf diese „Standard“ gekauften Adventkalender (die Müll produzieren, teuer und unpersönlich sind) und macht euren eigenen nachhaltigen Kalender!

Natur pur!

Der Deko- und Bastelvorrat der Natur ist reichhaltig. Zapfen von Fichte, Lärche und Tanne, sowie Moos, Äste, Eichensamen, wilde Kastanien, uvm. finden sich bei vorweihnachtlichen Spaziergängen, man kann seine Dekoration einfach einsammeln, so günstig und einzigartig war die Weihnachtsdeko wohl noch nie. 

Natürlich im Geschmack!

Beim Kekse backen sollte man ebenfalls beim Kauf der Zutaten zu ökologischen und gesunden Produkten, die unter fairen Bedingungen für Menschen und Tiere hergestellt und wenn möglich in näherer Umgebung hergestellt wurden, greifen. Nicht nur für die Gäste ist das gesünder, es schmeckt auch besser!

Das duftet so gut!

 

Die Adventszeit ist auch die Zeit herrlicher Düfte, aber nicht nur weil Weihnachtskekse gebacken werden. Sei es Zimt, Weihrauch, getrocknete Orangenschalen, Honig, Tannenzapfen, feine Kompositionen aus ätherischen Ölen oder auch ein einfaches, harziges Kaminfeuer, Weihnachten hat seine eigene Düfte, die inspirieren, eine gute Atmosphäre schaffen und unser Wohlbefinden beeinflussen! Eine ganz einfacher Tipp: Nelken in Orangen stecken und es verbreitet sich ein wunderbar natürliches, frisches und harmonisch weihnachtliches Aroma!



Besinnliche Zeit?

Vor allem die Vorweihnachtszeit, welche eigentlich Freude bereiten soll, artet oftmals in Hektik und Stress aus. Überfüllte Läden, übertriebener Konsum, ständige Berieselung mit Musik und Werbung. Slow-down! Bei einem gemütlichen Spaziergang im Wald kann man sich fragen, wie man seine Weihnachtszeit gestalten möchte – ganz nach seinen eigenen Sehnsüchten und vielleicht ein bisschen stiller!

Wer ist Dein Wichtel?

Für jeden etwas Passendes zu finden ist zeitaufwendig, geht oft schief und stresst nur. Man muss doch gar nicht jedem etwas schenken! Auch in der Familie ist Wichteln eine wunderbare Sache! Das eine Geschenk kann man dann mit Ruhe und Sorgfalt aussuchen. So bekommt zwar nicht jeder etwas von jedem, dafür hat man ein liebevolles Geschenk, worüber man sich wirklich freuen kann.

Der Christbaum!

In Österreich verkauft www.greentree.at Weihnachtsbäume und pflanzt sie nach Weihnachten wieder ein. Auch gibt es mittlerweile Christbäume in Töpfen, eine weitere Alternative wäre zum Beispiel ein Christbaum aus Holz, der einmal selbst gemacht wird und jedes Jahr verwendet werden kann. 



Fairschenken!

Wenn Basteln eher eine Qual ist, man dennoch etwas Persönliches schenken möchte, wie wäre es mit backen? Wem das auch nicht liegt, hier noch weitere Alternativen: Marmelade einkochen, Obst einmachen, organisieren, gärtnern, Gutscheine für einen Abend Babysitten, eine Massage, einen gemeinsamen Ausflug oder einen Konzertbesuch, uvm. Für wen das alles nichts ist der sollte trotzdem mit klarem Kopf schenken: Lieber nochmal nachdenken, an der frischen Luft kommen oft die besten Ideen. Wem nichts einfällt, ein sinnvoller Gutschein, vielleicht von einem nachhaltigen Laden oder seinem regionalen Lieblingsgeschäft, hat noch immer seinen Zweck erfüllt. Gerade bei Kindern ist es besonders wichtig verantwortungsvoll zu schenken. Die Spielsachen werden gedrückt, in den Mund gesteckt, gekuschelt und lieb gehabt. Deswegen sollten sie aus natürlichen Materialien und absolut frei von Giftstoffen sein.

Take a break!

Man sollte sich einen ruhigen Abend bei Kerzenlicht und Tee, mit einem wunderbaren Duft, vielleicht ein bisschen entspannender Musik, gönnen. Auch ein kleiner Nachtspaziergang über die Felder oder durch den Wald, mit Menschen, die einem wichtig sind, kann gut tun. Ein Abend ganz nach seinem Geschmack, zum Wohlfühlen und Loslassen! Man könnte ja auch mal eine Zugfahrt als Alternative zum Autofahren machen, oder bei einer kleinen Schlittenfahrt abschalten. Damit die vorweihnachtliche Stimmung sich voll und ganz entfalten kann, lohnt es sich mal auf Fernsehen und Internet zu verzichten. Statt sich von den Medien berieseln zu lassen, kann man sich gegenseitig Geschichten vorlesen, sich Erlebtes Erzählen, Musik ganz bewusst hören und empfinden oder alte Fotos anschauen.



Leckerschmecker!

Zu Weihnachten wird überall und ständig gegessen. Auch wenn es nur zur Weihnachtszeit so ist und die vielen verschiedenen Köstlichkeiten noch so verlockend sind, sollte man sich beim Einkaufen trotzdem folgende Fragen stellen: Muss man wirklich so viel kaufen, wo meist gar nicht alles gegessen wird? Ist alles fair produziert worden, ökologisch und im Einklang mit der Natur? Wurden die Tiere fair behandelt? Mit dem Wissen, dass die Natur nicht unter dem Festmahl zu leiden hat, schmeckt es gleich viel besser – und gesünder ist es sicherlich auch!

Nicht vergessen!

Bescheidenheit, Dankbarkeit, das Vorhandene wertschätzen und sich gemeinsam an Dingen erfreuen – das alles gehört zu Weihnachten und wird doch manchmal vergessen. Am besten ruft man es in Erinnerung, indem man zusammen mit den Kindern, Enkelkindern, Nichten, Neffen, Patenkindern und wer sonst noch Lust hat, aus scheinbar Nutzlosem etwas Schönes macht! Zum Beispiel lassen sich aus übrig gebliebenen Kerzenresten neue Kerzen gießen, aus altem oder kaputtem Schmuck/Dekomaterial kann Neues gebastelt werden, usw.



Exotisch verpacken!

Die Spannung vor dem Auspacken ist groß, der alljährliche Berg an Verpackungsmüll auch! Aber man kann Geschenke auch umweltfreundlicher und dabei sogar origineller verpacken. Zum Beispiel in historische oder exotische Zeitungspapiere, seidene Tücher oder warme Wollmützen. Die Freude ist garantiert noch größer, wenn die Verpackung schon Teil des Geschenks ist.

 

 

Weniger ist oft mehr!

Von Menschen, die übertrieben viel Schmuck tragen, sagt man, sie seien behangen wie ein Weihnachtsbaum. Muss denn ein Weihnachtsbaum so aussehen? Übertrieben glänzend und glitzernd? Natürliche Stoffe und Materialien wie Stroh, Holz oder Papier sind auch schön und ökologischer als Plastikkugeln und Stanniol-Lametta. Und wer an Weihnachten nachhaltig dekorieren möchte, achtet am besten nicht nur auf das Material und die Herkunft, sondern auch auf energiesparende LED-Lichter und Lichterketten!

Alle Jahre wieder!

 

Bald ist Heilig Abend, in vielen Familien läuft dieser für gewöhnlich gleich ab. Überlegt Euch was ihr heuer anders machen könnt, vielleicht nehmen ja alle anwesenden Personen Erinnerungsstücke von einem ganz bestimmtem Ereignis aus ihrem Leben mit und erzählen darüber. Auch ein Spieleabend oder einfach nur ein gemeinsamer Weihnachtsfilm könnten den Abend verändern. Vielleicht trifft sich die Familie heuer mal wo anders oder schaut gemeinsam Familienfotos an, euch fällt bestimmt etwas ein.

 

Gutes tun!

Die Hauptakteure der biblischen Weihnachtsgeschichte sind Ausgestoßene, Benachteiligte, Flüchtende. Gleich, ob und woran man glaubt: Denkt an eure Mitmenschen, vielleicht gibt es ja in eurem Umfeld ein benachteiligtes Schulkind, einen einsamen Nachbarn oder ein Flüchtlings- oder Altenheim, wo man etwas Freude verbreiten könnte. 



Auch wir legen eine kleine Schreibpause ein …

 

 

In diesem Sinne wünscht das BrainyClothes-Team Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019

 


#staybrainy

 

#celebratechristmasfair

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